Ries

Im Nordwesten der Metropolregion findet man das durch einen Meteoriteneinschlag geprägte Ries. In der nahezu kreisrunden Fläche sind unter anderem Störche, Bekassine und Kiebitze beheimatet. Entdecken Sie den am besten erhaltenen Einschlagskrater Europas!

Steckbrief

Großlandschaft: Mittelgebirgs- / Stufenland

Namensgebend: ehem. römische Provinz "Raetia"

Größe: 329,70 km²

Entstehungszeit: Tertiär

 

Markante / Bekannte Elemente:

Höchste Berge: Ipf (668m), Goldberg (512m)

Wichtigste Flüsse: Wörnitz, Eger

Wichtigste Moore: Wemdinger Ried

Spezielle Pflanzen bzw. Tiere: Wacholderheiden und Trockenrasen
Eichen-Hainbuchwälder am Kraterrand, Störche, Bekassine, Großer Brachvogel, Kiebitz, Wiesenweihe

Großschutzgebiet: Seit 2006 Nationaler Geopark Ries

Charakter: Flaches, weitgehend unbewaldetes Kraterbecken mit 25km Durchmesser und bis zu 150m hohem Kraterrand, entstanden vor 14,5 Mio. Jahren durch den Einschlag eines Asteroiden. Der am besten erhaltene und erforschte Einschlagskrater Europas.

 

Einen detaillierten Steckbrief des Bayerischen Landesamt für Umwelt über den Naturraum Ries finden Sie hier

Informationen zu Erholungsmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten im Naturraum Ries finden Sie hier